Hagelflieger (c) Christian Jansky |
Vom Wetterdienst in Bereitschaft versetzt, waren die beiden Hagelflieger am Sonntag frühzeitig gestartet, um die Wetterfront schon am Rande des Schutzgebiets zu erreichen.
Zwischen 17 und 18 Uhr waren sie jeweils eine Dreiviertelstunde über dem Landkreis und dem unmittelbar angrenzenden Umland im Einsatz.
Den Piloten ist es gelungen, die massiven Gewitterwolken mit Rauchgasgeneratoren zu impfen und zum Abregnen zu bringen, bevor sich Hagel bildet, oder dazu beizutragen, dass lediglich eine Vielzahl kleiner Hagelkörnchen entsteht statt großer Eiskugeln, wie südlich des Schutzgebiets geschehen mit teilweise dramatischen Schäden.
Die Einsatzpiloten haben dabei erstmals eine neue technische Hilfe erhalten, teilt das Landratsamt Rems-Murr-Kreis mit, das die Hagelabwehr koordiniert.
Der Kooperationspartner Radar-Info in Karlsruhe hat seit 26. Juli ein neues Radargerät in Betrieb, das beim Unwetter am 28. Juli seine Bewährungsprobe bei der Information der Hagelpiloten bestanden hat.
Der Kooperationspartner Radar-Info in Karlsruhe hat seit 26. Juli ein neues Radargerät in Betrieb, das beim Unwetter am 28. Juli seine Bewährungsprobe bei der Information der Hagelpiloten bestanden hat.
Bereits tags zuvor hatte der Vorhersagedienst Südwest-Wetter für Sonntagnachmittag in der Region Stuttgart gewarnt: „Es besteht eine hohe Unwettergefahr durch Starkregen, Hagel und schwere Sturm- oder Orkanböen.“
Verbesserung durch neues Radargerät
Das neue Radar steht auf dem Dach des Karlsruher Instituts für Meteorologie und Klimaforschung (KIT) und kann als hochmoderner Dualpol-Dopplerradar im Gegensatz zum bisherigen Gerät die elektromagnetische Strahlung horizontal und vertikal ausstrahlen. Die Messung in zwei Ebenen ermöglicht es, zusätzlich zur Größe der Niederschlagsteilchen nun auch deren Form (rund oder oval) und deren Aggregatszustand (fest oder flüssig) zu bestimmen. Regentropfen können somit von Hagelkörnern unterschieden werden.
(Quelle: www.schwaikheim.de
Verbesserung durch neues Radargerät
Das neue Radar steht auf dem Dach des Karlsruher Instituts für Meteorologie und Klimaforschung (KIT) und kann als hochmoderner Dualpol-Dopplerradar im Gegensatz zum bisherigen Gerät die elektromagnetische Strahlung horizontal und vertikal ausstrahlen. Die Messung in zwei Ebenen ermöglicht es, zusätzlich zur Größe der Niederschlagsteilchen nun auch deren Form (rund oder oval) und deren Aggregatszustand (fest oder flüssig) zu bestimmen. Regentropfen können somit von Hagelkörnern unterschieden werden.
(Quelle: www.schwaikheim.de
Autor: Dr. Claus Huber
-----------------------------------------
Artikel L-39
-----------------------------------------
bitte retweeten...
Rems-Murr-Kreis: #Hagelabwehr http://t.co/NLkCmOrCL7
— Sonia Oquendo (@Unikatemarkt) August 7, 2013
-----------------------------------------
bitte beachten Sie unsere Empfehlung:
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen